So langsam geht es wieder los. Der Frühling ist da und das Wetter wird schöner. Zumindest lassen sich immer öfter die Sonnenstrahlen sehen. 🙂
Und auch die Hochzeitssaison fängt wieder an. Zum Glück, Corona hat uns doch alle lang genug genervt.
Ich habe gerade einmal in meinen Blogarchiv geschaut. Meine letzte Hochzeitstorte war doch tatsächlich 2019, zur Hochzeit meiner Nichte. Da gab es auch einen Semi Naked Cake, die ich ihr gebacken habe. Das ist schon fast vier Jahre her. Wahnsinn!
Am letzten Samstag durfte ich endlich wieder eine Hochzeitstorte backen. Alles ohne Fondant und genau wie bei meiner Nichte im Semi Naked Stil.
Die Blumen waren auch frisch, die habe ich dann am Freitag und am Samstag vom Floristen geholt. Weiße Blumen sollten es sein, Eukalyptus und noch Schleierkraut.
Bei den weißen Blumen habe ich mich dann nach längerer Recherche für die Rosen entschieden. Andere die vor allem nicht giftig sind und die man auch auf die Torte legen darf, habe ich auch gar nicht gefunden. Um sie dann in die Torte stecken zu können müsst ihr sie am Besten einpacken. Zum Beispiel in Frischhaltefolie oder ihr tunkt die Stängel in Schokolade ( das habe ich auch schon gesehen). ich wickel sie immer in Floristenband und stecke sie dann in Trinkhalme bevor ich sie in die Torte stecke.
In der Semi Naked Hochzeitstorte versteckt sich jeweils unten und auch in der oberen Etage die gleichen Füllungen. Dunkler Wiener Boden gefüllt mit Himbeerquarkcreme, Himbeerfruchtspiegel und Schokoladenganache.
Damit man die Füllungen von außen nicht sieht und die Torten auch stabil genug sind, habe ich beim Füllen einen Rand aus Buttercreme gespritzt. Ich habe dafür die Milchmädchenbuttercreme verwendet. Super einfach, man braucht nur gezuckerte Kondensmilch und Butter. Nach dem Füllen und Durchkühlen werden dann die Torten von außen auch mit Buttercreme eingestrichen. Nicht zu viel, die Böden sollen noch durchscheinen,. Dafür einfach die Creme von den Torten mit einer Palette oder einer hohen Teigkarte abziehen.